Erfahrungsbericht:

Energie für eine unsonnere Zukunft

Energie für eine unsonnere Zukunft

Ml System liefert Solarenergietechnologien für das Baugewerbe sowie für die See- und Verkehrsindustrie nicht nur in Polen, sondern in ganz Europa und weltweit. Jan Strzałkowski, Export Sales Director bei ML System, erklärt, dass „bei internationalen Verkäufen Handelsabkommen wirklich hilfreich sind“.

Dieses polnische Unternehmen stellt Glas- und Photovoltaikprodukte (PV) her, erwirbt aber auch Lizenzen für den Verkauf von Produkten unter ihrer eigenen Marke. Dies bedeutet, dass sie Komponenten oder Produkte von internationalen Lieferanten außerhalb der Europäischen Union kaufen und somit die Vorteile der Handelsabkommen beider Seiten nutzen können. 

Unerschlossene Märkte

Nach Erfolg in ganz Europa, insbesondere in der Schweiz und in Skandinavien, hat das ML System begonnen, Märkte außerhalb der EU zu erforschen und lukrative Märkte in Ländern wie Aserbaidschan, Türkiye, Côte d’Ivoire und der Ukraine zu finden, die an diesen Öko-Lösungen sehr interessiert sind.

Während asiatischen Billigwettbewerbern Konkurrenz herrscht, suchen die Partner des ML-Systems nach Lieferanten aus der EU um ihre Produktqualität, und die Handelsabkommen ermöglichen ihnen einen wirksameren Wettbewerb.

Weltweit verändert sich die Mentalität gegenüber erneuerbaren Energiequellen. PV wird nicht mehr als Weltraumtechnologie betrachtet, sondern als Baumaterial, das zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen kann.
Jan Strzałkowski, ML System

Herr Strzałkowski erklärt: „Wenn wir den tatsächlichen Vorteil von Handelsabkommen sehen, ist die Geschwindigkeit, da die Zeit bis zum Kunden für unser Unternehmen von großer Bedeutung ist.“ Ml System verfügt über ein Exportteam, das den Prozess steuert und es „definitiv schneller ist, in Länder mit Handelsabkommen zu transportieren“. Im Mittelpunkt des Verfahrens steht die Ursprungserklärung (EUR.1-Bescheinigung), die laut Herrn Strzałkowski „die sichere Durchfuhr des Erzeugnisses gewährleistet und das Verfahren zur Feststellung der Zölle vereinfacht“. Seit Inkrafttreten des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Ukraine im Jahr 2017 hat das ML-System festgestellt, dass der Verwaltungsaufwand zurückgegangen ist und dass die Anfragen neuer Kunden aus dieser Region erheblich zugenommen haben. „Dies zeigt, dass die Vereinfachung der Prozesse von beiden Seiten positiv wahrgenommen wurde und in der Tat eine große Rolle im Alltag spielt“, so Strzałkowski.

Seite weiterempfehlen:

Direktlinks