Erfahrungsbericht:

Energiebar trifft den süßen Spot in Japan

Energiebar trifft den süßen Spot in Japan

Da die dänischen Unternehmer aus einem kleinen Land mit 5,8 Millionen Einwohnern stammen, haben sie eine lange Tradition, über ihre Grenzen hinaus Handel zu treiben. Heute verkehren dänische Produkte weit und weit, und die Rationbar ist nicht anders. Ration ist eine „gesunde Snackbar“ mit Apfel und Hafer, die erstmals 2017 auf dem dänischen Markt in Betrieb genommen wurde.

Die perfekte Übereinstimmung

„Japan stellte aufgrund seiner Einzelhandelskultur ein ausgezeichnetes Potenzial für Ration dar“, sagt Schmith Kampmann, Gründer und Vorstandsvorsitzender. Es handelt sich um eine Nation von Billigläden, und diese Art von Einzelhandelsverkaufsstelle eignet sich idealerweise für einzeln verpackte Bars wie Ration.

Schmith Kampmann sagt: „Wir haben von Anfang an den Nutzen des Wirtschaftspartnerschaftsabkommens zwischen der EU und Japan gesehen“. Das Unternehmen fand es einfach und schnell, die Rationbars über die japanischen Zollbehörden zu bringen und anschließend landesweit zu verteilen. Er vergleicht dies mit der Ausfuhr nach China, die viele Formalitäten, Kommunikationsprobleme und Zeitverschwendung mit sich brachte.

Ein großer Vorteil des Handelsabkommens ist die Straffung der Formalitäten. Das Ursprungszeugnis kann elektronisch ausgefüllt und an den Einführer geschickt werden, der das Zertifikat mit einem QR-Code abrufen kann.
Jesper Schmith Kampman, Ration

Nach Schätzungen von Herrn Schmith Kampmann dauert es für eine Lieferung nach Japan insgesamt drei Stunden im Vergleich zu mehreren Tagen in Ländern ohne Handelsabkommen.

Keine Tarife, kein Problem

Ein weiterer wichtiger Vorteil des Handelsabkommens zwischen der EU und Japan besteht darin, dass Einführer 0 % Zölle auf Ration zahlen. Dies verschafft dem Produkt einen kommerziellen Vorteil, da es dadurch zu einem niedrigeren Preis für den Verbraucher verkauft werden kann.

Es gibt drei Personen, die direkt bei Ration beschäftigt sind, und Unterauftragnehmer bieten weitere Arbeitsplätze in den Bereichen Lagerwirtschaft, Design und Fertigung in Dänemark und Schweden. 

Die Rationen auf dem japanischen Markt waren ein großer Erfolg. Obwohl das Unternehmen erst 2019 mit dem Verkauf begonnen hat, macht dieser Markt bereits 40 % der Verkäufe aus. Dank des Handelsabkommens zwischen der EU und Japan erwartet Herr Schmith Kampmann, dass der japanische Markt den dänischen Markt im Jahr 2021 mengenmäßig überholt.

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